Post-COVID-Impfsyndrome (PCVS, ACVS, PACVS)

Nicht nur eine Infektion mit dem Coronavirus kann langfristige Beschwerden hinterlassen, sondern auch die Impfung gegen COVID-19. Diese Nebenwirkungen sind sehr selten und werden unter dem Begriff Post-VAC-Syndrome zusammengefasst.

Typische Beschwerden sind

  • Chronische Erschöpfung
  • Neurologische Störungen (Kribbeln, Taubheitsgefühle, Brain Fog)
  • Atemprobleme
  • Herz-Kreislauf-Beschwerden (Herzrasen, Schwindel, Blutdruckprobleme)
  • Gelenk- und Muskelschmerzen
  • Autoimmunreaktionen

Fachlich werden Beschwerden nach einer Impfung nach dem zurückliegenden Zeitpunkt der Impfung weiter unterteilt

Post-VAC-Syndrom
(PCVS)

Akutes COVID-19-Impfsyndrom (ACVS)

Postakutes COVID-19-Impfsyndrom (PACVS)

Sollten Sie Symptome nach einer COVID-19-Impfung bei sich feststellen, finden Sie weiterführende Informationen für die Meldung an das zuständige Paul-Ehrlich-Insitut.

Bei Verdacht auf ein Post-VAC-Syndrom nutzen Sie bitte ebenfalls unsere Informationen zu Symptomen und Diagnose.

Post-COVID/ ME/CFS-Symptome nach Impfungen

Nach § 6 Abs. 1 Infektionsschutzgesetz (IfSG) ist der Verdacht einer über das übliche Maß einer Impfreaktion hinausgehenden gesundheitlichen Schädigung namentlich meldepflichtig. Die Meldung erfolgt vom Arzt an das Gesundheitsamt. Die Gesundheitsämter sind nach § 11 Abs. 4 IfSG verpflichtet, die gemeldeten Verdachtsfälle der zuständigen Landesbehörde und der zuständigen Bundesoberbehörde, dem Paul Ehrlich Institut, im Einklang mit den Bestimmungen des Datenschutzes in pseudonymisierter Form (personenbezogene Angaben sind unkenntlich zu machen) zu melden.

Kontaktformular für Unterstützer, Long-COVID und Post-VAC-Betroffene

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